BlackRock-Aktie kaufen?
BlackRock-Aktie kaufen?

BlackRock-Aktie kaufen?

In der heutigen Aktienanalyse schaue ich mir BlackRock an. BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt und Profiteur des ETF-Booms. Immer mehr Menschen investieren ihr Geld und greifen dabei oft zu den Produkten der Marke iShares. BlackRock verdient daran fleißig mit. Dennoch ist die Aktie zuletzt stark gefallen. Ein Warnsignal? Würde ich die BlackRock-Aktie aktuell kaufen?

Die BlackRock-Aktie im Überblick

BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt und profitiert immer weiter von steigenden Mittelzuflüssen in seine ETFs der Marke iShares.

Aladdin hat viel Potential: Es ist ein mächtiges Datenanalysesystem, mit dem BlackRock die einzelnen Geldanlagen bewerten und automatisiert überwachen kann. Bei den gigantischen Geldmengen, die BlackRock verwaltet, braucht man eine zuverlässige und gleichzeitig extrem effiziente Technologielösung zur Automatisierung. Mit Hilfe von statistischen Verfahren kann Aladdin verschiedene Szenarien und deren Auswirkungen auf die Aktienmärkte berechnen.

Attraktive Dividende: BlackRock erreicht volle 10 Punkte in meinem Dividendencheck. Die Aktie vereint alles, was ich mir von einem Dividendenzahler wünsche.

Günstige Bewertung? Im Zuge des aktuellen Börsencrashs ist die Aktie deutlich zurückgekommen. Aber ist sie nun wirklich günstig? Würde ich die BlackRock-Aktie auf dem aktuellen Niveau kaufen?

Kennzahlen

NameBLACKROCK, INC.
SymbolBLK
SektorFinanzen
Kurs in USD582,30
Börsenwert in Mrd. USD88,21
KGV 2022 / 202315 / 14
Dividendenrendite 3,35%
Free Cashflow Rendite 20217,15%
Aktienliebe Score88%

Aktienkurs

In den letzten 10 Jahren haben Anleger trotz jüngstem Kurseinbruch eine Kursrendite von 237% mit der BlackRock-Aktie eingefahren. Hinzu kam noch die Dividende. Der laufende Bärenmarkt ging allerdings auch nicht an BlackRock vorbei. Der bekannte ETF-Anbieter leidet unter fallenden Kursen, da diese auch geringe Gebühren für die von BlackRock verwalteten ETFs und Fonds bedeuten.

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Quelle: aktien.guide*

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Das Geschäftsmodell

Was macht BlackRock?

BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Bekannt ist BlackRock bei Privatanlegern vor allem für sein riesiges ETF-Angebot unter der Marke iShares. Daneben bietet BlackRock weitere Anlagen und Risikomanagement-Dienstleistungen für institutionelle Kunden auf der ganzen Welt an. Interessant ist auch die von BlackRock entwickelte Anlage- und Risikomanagement-Plattform Aladdin.

Das Unternehmen wurde 1988 von Laurence Douglas Fink (Larry Fink) gegründet, der BlackRock seitdem als CEO führt.

Management

Geld wird damit verdient, dass man das Geld anderer anlegt und dafür eine Gebühr bekommt. Kunden sind sowohl Privatanleger als auch institutionelle Anleger, wie beispielsweise Pensionsfonds. Je mehr die Kunden bei BlackRock einzahlen, desto höher sind die Gebühren, die BlackRock vereinnahmt.

Larry Fink

Laurence D. Fink ist Gründer, Chairman und Chief Executive Officer von BlackRock. Unter seiner Führung hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter von Investment- und Technologielösungen entwickelt. Herr Fink wurde von Fortune zu einem der “World’s Greatest Leaders” ernannt, und Barron’s hat ihn 14 Jahre in Folge zu einem der “World’s Best CEOs” ernannt.

1976 hat er seinen MBA mit Schwerpunkt Immobilien an der University of California in Los Angeles (UCLA) und 1974 den BA in Politikwissenschaft an der UCLA gemacht. Vor der Gründung von BlackRock im Jahr 1988 war Larry Fink Mitglied des Management Committee und Managing Director der First Boston Corporation.

Umsatzverteilung

Jetzt schauen wir uns genauer an, wie BlackRock überhaupt Geld verdient und welche Bereiche und Regionen für das Unternehmen am wichtigsten sind:

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Quelle: marketscreener.com
Umsatz nach Geschäftsbereich

Vermögensverwaltung: 79% der Umsätze kommen aus dem Geschäft mit der Vermögensverwaltung. Für die Vermögensverwaltung durch BlackRock zahlen Kunden entsprechende Gebühren. Dies ist zweifelsohne der wichtigste Bereich für BlackRock.

Distribution: Rund 8% kommen aus dem Vertrieb von Anlageprodukten. Viele kennen sicherlich den Begriff des Ausgabeaufschlags. Wird ein Fonds verkauft, wird dieser quasi als Startgebühr fällig.

Technology Services: Nur 6,6% werden mit dem Technologie-Geschäft erwirtschaftet. Das klingt wenig, dennoch ist das Geschäft wichtig für BlackRock und bietet ein enormes Wachstumspotential. Denn mit seiner eigens entwickelten Software Aladdin hat BlackRock einen starken Trumpf in der Hand. Aladdin steht für Asset Liability and Debt and Derivative Investment Network und stellt ein Datenanalysesystem sowie eine Risikomanagementplattform dar.

Mit Aladdin kann BlackRock die einzelnen Geldanlagen bewerten und automatisiert überwachen. Bei den gigantischen Geldmengen, die BlackRock verwaltet, braucht man eine zuverlässige und gleichzeitig extrem effiziente Technologielösung zur Automatisierung. Mit Hilfe von statistischen Verfahren kann Aladdin verschiedene Szenarien und deren Auswirkungen auf die Aktienmärkte berechnen. U.a. können damit Einflüsse globaler Pandemien auf ein Portfolio simuliert werden. 

Klar, dass dies auch für andere interessant ist. Was anfangs für den Eigengebrauch programmiert wurde, wird zunehmend auch zum Kassenschlager für andere Kunden. So nutzen beispielsweise CalPERS (California Public Employees’ Retirement System), die Deutsche Bank oder Prudential plc Aladdin.

Investment Advisory: Hierbei geht es um performanceabhängige Gebühren, die BlackRock im Fall des Erreichens bestimmter Renditeziele für das aktive Fondsmanagement erzielt. Mit nur ca. 6% ist dieser Bereich klein.

Umsatz nach Anlageklassen

Interessant ist es vor allem zu sehen, mit welchen Produkten und Kundengruppen BlackRock seine Umsatze erzielt. Hierzu werfen wir einen Blick in die Ergebnisse zum Q1. Um die folgende Grafik besser zu verstehen, muss man sich mit der Bedeutung des Begriffs AUM auseinander setzen. AUM steht für “Assets under Managements”. Es geht also um die Höhe des durch BlackRock verwalteten Vermögens.

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Quelle: BlackRock Earnings Release Q1

Client Type: Es wird in drei Kategorien unterschieden: Privatanleger, institutionelle Anleger wie beispielsweise Banken, Pensionsfonds und Versicherungen sowie iShares ETFs. Die ETFs werden deswegen selbständig ausgewiesen, da hier sowohl Privatpersonen als auch institutionelle Investoren ihr Geld anlegen.

Results by Investment Style: Hier sieht man, welchen Umsatzanteil aktiv gemanagte Fonds und ETFs ausmachen. Mit 66% der gesamten AUM sind ETFs und Indexstrategien für BlackRock tatsächlich der wichtigste Bereich. In aktiv gemanagten Fonds befinden sich nur 26% der AUM.

Product Type: Hier wird gezeigt, in welche Assets man investiert ist. Den größten Anteil haben Aktien (Equity). Anleihen und Schuldverschreibungen folgen mit 28%. Mischfonds und “Alternatives“ (z.B. Immobilien sind eher von untergeordneter Bedeutung.

Umsatz nach Region

2/3 werden in Amerika erwirtschaftet. Gut 30% kommen aus dem Europa-Geschäft. Asien ist mit derzeit 4% noch sehr gering vertreten. Allerdings wurde letztes Jahr bekanntgegeben, dass BlackRock noch vor dem Ende diesen Jahres mit dem Verkauf von Fonds an Privatanleger in China beginnen kann. Einer chinesischen Tochtergesellschaft wurde dies nun durch die chinesischen Aufsichtsbehörden gestattet. Auch wenn die Chinesen bislang nicht dafür bekannt sind, ihre Ersparnisse in Aktien oder ETFs zu investieren, könnte dieser Schritt ein hohes Wachstumspotential bedeuten.

Branche

Das Wachstum bei den Mittelzuflüssen zu ETFs ist beeindruckend. Wurden Anfang dieses Jahrhunderts noch weniger als 100 Mrd. US-Dollar verwaltet, waren es im Jahr 2021 bereits 10.021 Milliarden US-Dollar.

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Quelle: statista.de

Aufgrund der langen Nullzins-Phase waren sowohl Privatpersonen als auch institutionelle Anleger gezwungen, ihr Geld am Aktienmarkt anzulegen, um etwas Rendite zu erwirtschaften und/oder ihre Altersvorsorge zu sichern. Das kam BlackRock zugute.

BlackRock profitiert dabei auch vom Trend zu Sparplänen. Denn ist dieser erstmal eingerichtet, wird jeden Monat in die ETFs eingezahlt. Sparpläne entsprechen im Charakter somit den an der Börse sehr beliebten Abo-Modellen.

Wettbewerber

Konkurrenten gibt es einige. BlackRock ist allerdings klarer Marktführer und hat deutliche Größenvorteile. So können ETFs beispielsweise zu geringeren Kosten angeboten werden, was wiederum mehr Gelder in die ETFs fließen lässt.

BlackRock Aktienanalyse
Führende ETF-Anbieter weltweit nach dem Volumen des verwalteten Vermögens im Jahr 2020, Quelle: http://www.statista.de

Weitere Wettbewerber sind auch die aktiven Fondsmanager, da BlackRock nicht nur passive gemanagte Produkte anbietet.

Kunden

BlackRock ist kein reiner B2B oder B2C-Anbieter, sondern spricht mit seinen Produkten und Dienstleistungen verschiedenste Gruppen an:

  • Pensionskassen,
  • Versicherungen,
  • Privatpersonen und Familien,
  • Finanzberater,
  • Bildungs- und gemeinnützige Organisationen,
  • und sogar ganze Länder.

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SWOT-Analyse

Weiter geht es mit der SWOT-Analyse zur BlackRock-Aktie. Die SWOT-Analyse [engl. Akronym für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)] ist ein gutes Instrument für die Einschätzung, ob die BlackRock-Aktie qualitativ kaufenswert ist oder nicht.

Stärken

Größenvorteile: Aufgrund seiner Größe kann BlackRock die ETFs und Fonds teilweise deutlich günstiger anbieten als kleinere Konkurrenten. Dies steigert die Attraktivität.

Skalierbares Geschäftsmodell: Das Geschäftsmodell ist hoch skalierbar. Die Technologie steht, je mehr Menschen in Produkte von BlackRock investieren, desto günstiger kann BlackRock diese anbieten.

Recurring Revenue: Viele ETF-Anleger nutzen Sparpläne – also eine besondere Form des Abo-Modells. BlackRock erhält somit u.a. gut planbare Einnahmeströme. Gleiches gilt für Aladdin, wo Kunden i.d.R. eine Abo-Gebühr bezahlen.

Tiefer Burggraben: Die Marke iShares ist weltbekannt. Keine andere Marke wird so sehr mit dem ETF-Boom in Verbindung gebracht. Auch die Technologie-Lösung Aladdin ist ein Alleinstellungsmerkmal für BlackRock.

Schwächen

Abhängigkeit von Aktienmarkt: Wir haben gesehen, dass die Produkte von BlackRock zum Großteil aus Aktieninvestitionen bestehen. Geld wird dann verdient, wenn die Aktienkurse steigen. Denn dann erhöht sich die “Management-Gebühr” und damit der Gewinn von BlackRock. Das ist solange gut, wie die Aktien steigen. In Phasen eines Bärenmarkte (wie aktuell) dreht sich dieser Effekt um.

Schlechtes Image in der Öffentlichkeit: BlackRock ist eine Macht. Man ist an allen großen börsennotierten Unternehmen signifikant beteiligt. Auch wenn man damit nur das Geld der Kunden verwaltet, ist BlackRock formell der eigentliche Aktionär. BlackRock ist darum bemüht zu betonen, dass man nur ein passiver Investor ist. Zudem tut man sehr viel dafür, als nachhaltig agierendes Unternehmen wahrgenommen zu werden. Dennoch ist die öffentliche Berichterstattung in weiteren Teilen kritisch bis negativ gegenüber BlackRock.

Chancen

Chinesischer Markt: BlackRock darf nun auch Fonds in China verkaufen. Dieser Markt steht erst am Anfang. Sollten die Chinesen auf den Geschmack dieser Art der Geldanlage kommen, bieten sich gigantische Chancen für BlackRock.

Private Altersvorsorge: Immer mehr Menschen haben erkannt, dass man sich im Alter nicht auf die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung verlassen kann. Die Mittelzuflüsse in ETFs haben daher stark zugenommen. BlackRock verdient hier kräftig mit und profitiert von den zunehmenden Zuflüssen in Indexfonds.

Risiken

Regulierungen: BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Das Unternehmen ist nahezu an allen relevanten Firmen im Rahmen seiner ETFs beteiligt. BlackRock wird damit immer mächtiger, auch wenn sich das Unternehmen als passiver Investor sieht und seine Stimmrechte auf den Hauptversammlungen (bislang) nicht ausübt. Kritiker fordern daher stärkere Regulierungen.

Börsencrash: Wenn die Kurse dramatisch einbrechen, bekommen viele Anleger Angst um ihr mühevoll verdientes Geld. Dies würde sicherlich zu starken Mittelabflüssen in den ETFs und Fonds führen. Da sich BlackRock Vergütung am investierten Vermögen orientiert, würde dies zu einem starken Gewinneinbruch führen.

Fundamentale Analyse

Kommen wir nun zum nächsten Abschnitt der BlackRock-Aktienanalyse. Hier prüfen wir, ob das Unternehmen aufgrund der Kennzahlen aktuell ein Kauf sein könnte.

Aktienliebe Score

Mit der Aktienliebe Scorecard messen wir die Qualität der Kennzahlen sowie die aktuelle Bewertung. Beides ist gleichgewichtet und soll mit einer Kennzahl eine Indikation dazu geben, ob die Aktie aktuell kaufenswert ist oder nicht. Unternehmen mit einem Score von mindestens 80% stufe ich als kaufenswert ein.

BlackRock erreicht 88% in der Scorecard und ist damit grundsätzlich als potentieller Kaufkandidat einzustufen.

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Wachstum

Umsatz und Gewinn sind in den letzten 5 Jahren mit 7 bzw. 10% p.a. gewachsen. In den kommenden drei Jahren soll sich das Wachstum auf 6% p.a. leicht abschwächen. Dies liegt aber auch daran, dass der Gewinn aufgrund des boomenden Aktienmarktes im Jahr 2021 besonders hoch war. Dieses ist das Referenzjahr für die Wachstumsberechnung der kommenden drei Jahre.

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Risiko

BlackRock bekommt hier die volle Punktzahl. Das Unternehmen hat keine Nettoschulden, die Gewinne sind konstant und der Drawdown (also der maximale Gewinnrückgang) liegt gerade mal bei 0, jedes Jahr gab es somit mehr Gewinn.

Profitabilität

Die operative Gewinnmarge liegt bei starken 38%, dieses finde ich sehr beeindruckend. Lediglich wegen der leicht unter den geforderten 15% liegenden Eigenkapitalrendite gibt es Punktabzug.

Bewertung

Kommen wir nun zur Bewertung der BlackRock-Aktie. Diese fließt im Rahmen meiner Scorecard zu 50% in den Gesamtscore mit ein. Für die Bewertung wird wie immer ein einfaches DCF-Modell genutzt. Diesem liegt die Annahme zugrunde, dass der Unternehmenswert der Summe sämtlicher zukünftiger Gewinne entsprechen muss. Da ein Euro Gewinn in der Zukunft aufgrund der Inflation oder Opportunitätskosten weniger wert ist als ein Euro heute, werden die geschätzten zukünftigen Gewinne auf den heutigen Stichtag abgezinst (also diskontiert = discounted).

Ausgangspunkt ist das von Analysten erwartete Nettoergebnis für 2024. Ich habe angenommen, dass dieses zunächst mit 8% weiter wächst und sich das Wachstum dann alle 5 Jahre um 25% reduziert. Bei diesen Annahmen ergibt sich eine Renditeerwartung von fast 12%, was einen Bewertungsscore von 95% bedeutet.

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Bewertung im historischen Vergleich

Werfen wir außerdem einen kurzen Blick auf die Bewertung im historischen Vergleich der letzten 5 Jahre. Historisch gesehen ist die Aktie aktuell günstig bewertet. Sowohl das KGV als auch das KUV sind aktuell deutlich geringer als im Schnitt der letzten 5 Jahre. Die Dividendenrendite ist historisch hoch, dazu gleich noch mehr.

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Mit einem 22er KGV von 15 finde ich die Aktie wirklich günstig bewertet. BlackRock ist Marktführer mit weiterhin ansprechendem Wachstum. Dafür zahle ich gerne ein KGV von 15.

Kursziele der BlackRock-Aktie

Durchschnittl. EmpfehlungKAUFEN
Anzahl Analysten13
Letzter Schlusskurs582,30 $
Mittleres Kursziel830,00 $
Abstand / Durchschnittliches Kursziel41,7%
Kursziel oberes Ende der Preisspanne972,00 $
Abstand / Höchstes Kursziel65,9%
Kursziel unteres Ende der Preisspanne536,00 $
Abstand / Niedrigstes Ziel-8,50%
Quelle: marketscreener.com

Fairer Wert der BlackRock-Aktie

Laut Fair Value Betrachtung in der dynamischen Aktienbewertung im Aktienfinder ergibt sich bei einem KGV von 17 und einem KUV von 5,2 eine jährliche Renditeerwartung von 18% in den nächsten Jahren. Das ist ordentlich.

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Quelle: aktienfinder.net

Die Dividende

Was die BlackRock-Aktie ebenfalls sehr spannend macht ist die Dividende. Derzeit bekommt man mehr als 3% Rendite, das finde ich schon sehr attraktiv. Im Dividendencheck erreicht BlackRock die volle Punktzahl!

Dividendenrendite > 2%3,35%
Div. Wachstum 5J > 10%14,86%
Div. Wachstum 10J > 10%12,62%
Keine Senkung seit mind. 10J18
Steigert seit mind. 10J12
Payout Gewinn < 66%45%
Payout FCF < 66%62%
Stabilität mind. 90%0,98
Akt. Dividende > Hist. Dividendeja
Max. Quellensteuer < 16%15%
Quelle: aktienfinder.net

Fazit der BlackRock-Aktienanalyse

BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Das Geschäft wächst und BlackRock profitiert von steigenden Geldzuflüssen in ETFs. Das Geschäftsmodell ist solide und skalierbar, der Burggraben tief.

Derzeit leidet BlackRock an fallenden Börsenkursen, die zu einer Reduktion der AUM führen. Das drückt auf die Gewinne. Langfristig ist das Unternehmen dennoch sehr gut positioniert und sollte mit weiterem Wachstum glänzen können.

Insgesamt finde ich persönlich, dass die BlackRock-Aktie ein sehr gutes Investment ist. Der Aktienliebe Score liegt bei 88%. Auch die anderen Bewertungsverfahren deuten auf eine aktuelle Unterbewertung hin. Ich würde die BlackRock-Aktie kaufen.

Wie immer gilt aber: Do your own research und Disclaimer beachten. 😉

BlackRock ist u.a. bei den folgenden Brokern sparplanfähig:

Consorsbank*
Scalable Capital*
TradeRepublic*

Viel Erfolg beim Investieren und liebe Grüße

Das Schreiben der Artikel macht viel Spaß, ist aber auch eine Menge an Arbeit. Wenn dir mein Blog gefällt, freue ich mich daher sehr über deine Unterstützung. Vielen Dank im Voraus. 🙂

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Disclaimer

Ich habe diesen Beitrag nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, kann aber die Richtigkeit der angegebenen Informationen und Daten nicht garantieren. Es handelt sich um einen journalistischen Beitrag, der ausschließlich Informationszwecken dient. Es findet keinerlei Anlageberatung von Aktienliebe statt. Ferner ist dieser Beitrag keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder eine sonstige Beratung. Es handelt sich lediglich um meine persönliche Meinung.

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