Wenn es um Online-Werbung geht, führt kein Weg an Meta (Facebook) oder Alphabet (Google) vorbei. Beide dominieren den Markt. Im Windschatten dieser beiden Giganten gibt es aber durchaus aussichtsreiche Wettbewerber, die ebenfalls vom boomenden Online-Geschäft profitieren. Die Aktie ist im Zuge der aktuellen Korrektur deutlich zurückgekommen. Eine Chance? Das schaue ich mir in der heutigen Aktienanalyse zu Digital Turbine näher an.

Die Digital Turbine Aktie im Überblick
Wie bei jeder Aktienanalyse schauen wir zunächst auf die wesentlichen Kennzahlen und den Kursverlauf der Digital Turbine Aktie:
Das ist doch mal ein spannender Chart, oder? Im Juli 2020 begann die Achterbahnfahrt und der Kurs explodierte förmlich bis auf 90 USD pro Aktie. Seither geht es auf und ab. Aktuell notiert die Digital Turbine-Aktie wieder deutlich unter ihrer 200-Tage Linie.

Was macht Digital Turbine?
Digital Turbine ist noch ein sehr junges Unternehmen, wurde es erst im Jahr 1998 gegründet. Man hat sich auf die Vorinstallation von Apps auf Smartphones spezialisiert. Klingt erstmal ziemlich langweilig und in den heutigen Zeiten, wo man einfach in den AppStore geht und eine App herunterlädt auch ziemlich unnütz, oder?
Aber genau das Gegenteil ist hier der Fall. Denn die Fülle an verfügbaren Apps ist heute so groß, dass Unternehmen die Bekanntheit und damit die Nutzung ihrer Apps eigentlich nur auf zwei Weisen steigern können. Entweder sie investieren viel Geld in Werbung, beispielsweise bei Google oder Facebook, oder sie schaffen es, dass ihre App auf dem Smartphone bereits vorinstalliert ist, wenn der Kunde dieses zum ersten Mal nutzt. Wie man sich sicherlich vorstellen kann, ist die zweite Alternative für Unternehmen die bessere Möglichkeit, in der Vielzahl der Apps wahrgenommen zu werden. Und davon profitiert Digital Turbine.
Unternehmenszweck
To become the largest independent growth and monetization platform leveraging our unique on-device technology and long-term relationships
Digital Turbine hat es sich zum Ziel gesetzt, die größte unabhängige Wachstums- und Monetarisierungsplattform zu werden. Das ist ein sportliches Ziel, wie ich finde.
Management
CEO ist der 53-jährige Bill Stone. Er ist seit September 2012 bei Digital Turbine und wurde im Oktober 2014 zum CEO ernannt. Vorher war Bill Stone Senior Vice President von Qualcomm, Inc. sowie President bei den beiden Tochtergesellschaften FLO TV und MediaFLO Technologies Inc. Außerdem war er in verschiedenen Führungspositionen bei mehreren Mobilfunkanbietern tätig, darunter beispielsweise Verizon, Vodafone und AirTouch.
Aktionärsstruktur
Bei der Aktionärsstruktur gibt es kaum Besonderheiten. Unter den größten Aktionären finden sich die üblichen Verdächtigen wie Vanguard, Fidelity oder BlackRock. Anders als bei vielen Tech-Firmen halten die Gründer kaum mehr Anteile am Unternehmen. Das ist schade, da gründergeführte Unternehmen eher langfristige Ziele verfolgen und weniger von kurzfristigen Ergebnisoptimierungen getrieben sind.
Name | Aktienzahl | % |
---|---|---|
The Vanguard Group, Inc. | 8 595 165 | 8,90% |
Wellington Management Co. LLP | 6 329 093 | 6,55% |
Tennor Holding BV | 5 757 299 | 5,96% |
Venrock Associates | 4 785 160 | 4,95% |
Fidelity Management & Research Co. LLC | 3 085 194 | 3,19% |
SSgA Funds Management, Inc. | 2 765 570 | 2,86% |
BlackRock Fund Advisors | 2 495 262 | 2,58% |
Granahan Investment Management, Inc. | 2 169 653 | 2,25% |
Unterberg Capital LLC | 1 850 000 | 1,91% |
Nokomis Capital LLC | 1 797 974 | 1,86% |
Das Geschäftsmodell im Detail
Nach Unternehmensangaben gibt es derzeit rund 2,7 Mio. Apps im Google PlayStore. Der durchschnittliche Nutzer hat jedoch lediglich 30 davon auf dem Smartphone installiert. Nur 10 davon werden täglich genutzt. Um überhaupt sichtbar für Kunden zu werden, ist es für App-Entwicklung damit von sehr großem Vorteil, wenn man bereits zu Beginn an auf dem Smartphone der Nutzer installiert ist.
Digital Turbine arbeitet mit den großen Mobilfunkanbietern wie AT&T, Verizon oder Singtel zusammen. Das Unternehmen sorgt mit seiner Software „Ignite“ dafür, dass mittels künstlicher Intelligenz Apps auf Android Smartphones geladen werden. Das Besondere ist, dass hierbei regionale Gegebenheiten und staatliche Vorgaben beachtet werden. So werden beispielsweise chinesische Dienste wie Alipay nicht auf US-Smartphones zu finden sein, da diese in den USA idR. nicht genutzt werden. Den so erzielten Umsatz teilt sich Digital Turbine mit dem Smartphone-Hersteller und den Netzwerkanbietern.
Es gibt insgesamt mehr mobile Endgeräte, die Ignite nutzen
Digital Turbine gibt an, dass aktuell die Zahl der aktiven Geräte ca. 600 Millionen beträgt und stetig wächst. Je mehr Geräte Ignite nutzen, desto höher die Gewinne für Digital Turbine. Was sind die Treiber für das Gerätewachstum?
- Digital Turbine gewinnt mit steigender Bekanntheit weitere Marktanteile. Aktuell liegt dieser noch bei weniger als 20% bei den Android-Smartphones. Hier besteht also noch ordentlich Wachstumspotential.
- Es kommen immer weitere Smartphone-Hersteller und Mobilfunkbetreiber als Partner hinzu. Derzeit arbeitet Digital Turbine bereits mit Samsung, LG, Xiaomi, Verizon und AT&T zusammen.
- Neben den Android-Smartphones werden Apps zunehmend auch auf anderen Geräten wie beispielsweise Fernsehern genutzt. Dies sorgt für zusätzliche Wachstumsfantasie.

Ausbau zu einer Plattform
Digital Turbine versucht, das Geschäft stetig auszubauen. Man möchte nicht mehr nur Apps vorinstallieren, sondern als Plattformanbieter wahrgenommen werden. Dies soll u.a. durch zwei Übernahmen gelingen. Mit AdColony wurde ein Anbieter für Videowerbungstechnologie übernommen. Durch die Übernahme von Fyber können App-Entwickler ihre Apps noch besser monetarisieren.
Des Weiteren bietet Digital Turbine mit Mobile Posse eine Softwarelösung an, mit der auf den Smartphone-Bildschirmen App-Empfehlungen angezeigt werden. Dies basiert auf dem jeweiligen Nutzerverhalten.
Hinzu kommt die von Digital Turbine patentierte SingleTap-Technologie. Damit können die Nutzer eines Android-Smartphones Apps im Hintergrund herunterladen, ohne in den Google Play Store zu müssen. Surfen sie beispielsweise auf dem Aktienliebe-Blog und sehen hier Werbung für eine App, können sie diese per Click sofort herunterladen. Der “mühsame Umweg” über den PlayStore entfällt. Was sich zunächst wenig spektakulär anhört, bringt jedoch enorme Vorteile für App-Entwickler. Denn damit können die Kosten für die App-Installation deutlich gesenkt werden.
Unternehmen setzen immer mehr auf Online Werbung
Die Zahl der Kunden wächst stetig. Aktuell arbeitet man u.a. mit Amazon, Alibaba oder eBay zusammen. Die große Anzahl an Partnerschaften mit Smartphone-Herstellern sowie Netzbetreibern ist hierbei ein großer Wettbewerbsvorteil gegenüber potenzieller Konkurrenz.

Markt
Der Markt für mobile Werbeanzeigen ist ein stark wachsender Markt. Während die Ausgaben für mobile Werbung im Jahr 2020 noch 223 Milliarden USD betrugen, sollen sie sich bis zum Jahr 2025 auf 540 Milliarden USD mehr als verdoppeln.

Der Löwenanteil davon geht an die Marktführer Alphabet (Google) und Facebook. Dennoch können Unternehmen, die sich in einem stark wachsenden Markt befinden, mit dem Marktwachstum mitschwimmen und ebenfalls zulegen, selbst wenn sie keine Marktanteile gewinnen. Der Kuchen wird insgesamt größer.
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Chancen und Risiken
Chancen
SingleTap Technologie reduziert Werbekosten für Unternehmen: Die Nachfrage nach dieser Technologie ist groß, ebenso das Wachstum der Umsätze, die damit von Digital Turbine erwirtschaftet wurden.
Plattformausbau: Digital Turbine versucht sich viel breiter aufzustellen und hat mit einigen Übernahmen den Weg zum Ausbau einer Plattform geebnet. Ein positiver Nebenaspekt: Durch die Übernahmen erhält Digital Turbine Zugriff auf eine Vielzahl neuer Kunden. Diesen kann man dann auch gleich die SingleTap-Technologie anbieten.
Datenschutz: Apple hatte kürzlich die Datenschutzregeln seiner iPhones verschärft. Damit wird es für viele Werbetreibende schwieriger, diese gezielt und nutzerspezifisch zu schalten. Da Ignite auf mehr als 600+ Mio. Smartphones installiert ist, verfügt Digital Turbine über einen wahren Datenschatz. Außerdem ist man von der Apple Richtlinie nicht betroffen, da man quasi keine relevanten Umsätze mit Apple Geräten erzielt.
Brutales Wachstum: Digital Turbine wächst rasant. Nach aktuellen Schätzungen soll der operative Gewinn in den nächsten drei Jahren mit 80% p.a. wachsen. Das KGV soll in 2022 67 betragen. Klingt eigentlich sehr hoch und damit teuer. Aber 2023 gehen die Analysten davon aus, dass sich das KGV auf dann nur noch 24 reduzieren wird. Und das ist angesichts des hohen Wachstums dann ein sehr geringes KGV. Zugegeben, ein Großteil des Wachstums kommt aus den Übernahmen. Dennoch sollten sich viele Synergien und Cross-Selling Möglichkeiten ergeben.
Risiken
Die Übernahmen scheitern: Digital Turbine träumt davon, eine globale Plattform zu bauen und hat sich daher mit AdColony und Fyber verstärkt. Oftmals scheitern Unternehmen jedoch bei der Integration neuer Unternehmensteile. Digital Turbine ist noch jung und hat wenig Erfahrung mit Übernahmen. Sollten die Synergien nicht so gehoben werden können wie gedacht, sind die ambitionierten Wachstumspläne des Unternehmens nicht zu halten. Aufgrund der Übernahmen hat Digital Turbine auch einen sehr hohen Goodwill in der Bilanz. Scheitern die Übernahmen, drohen hier hohe Abschreibungen, die zulasten des Gewinns gehen würden. Dazu später mehr.
Hohe Abhängigkeit von den Smartphone Herstellern und Netzbetreibern: Digital Turbine ist auf die Zusammenarbeit mit AT&T, Verizon und Co. angewiesen und muss einen Teil seiner Gewinne an diese abtreten. Es besteht daher ein Risiko, dass die Hersteller und Netzbetreiber stärker am Erfolg von Digital Turbine partizipieren wollen oder gar eine eigene Konkurrenzlösung zur Ignite Software entwickeln. Genau aus diesem Grund versucht Digital Turbine sein Produktangebot weiterzuentwickeln und zu einem Plattformunternehmen zu werden.
Konkurrenz durch Google und Facebook: Zwar wächst der Markt für digitale Werbeanzeigen mit hohen Raten und bietet daher grundsätzlich im Windschatten der Big Player genügend Platz für kleinere Unternehmen, dennoch könnte es sein, dass Google das Geschäft von Digital Turbine lieber selbst machen möchte. Immerhin ist Digital Turbine auf das Android Betriebssystem angewiesen.
Aktienliebe Score
In diesem Abschnitt der Digital Turbine Aktienanalyse geht es um die harten Kennzahlen. Mit der Aktienliebe Scorecard messe ich die Qualität der Kennzahlen sowie die aktuelle Bewertung. Beides ist gleichgewichtet. Unternehmen mit einem Score von mindestens 80% sind für mich grundsätzlich kaufenswert.
Digital Turbine kommt in der Scorecard auf 90%. Das ist ein richtig guter Wert. Punkte gehen nur deshalb verloren, weil das Unternehmen erst seit 2019 einen operativen Gewinn erwirtschaftet. Zudem liegt die Gewinnmarge ganz leicht unter den in der Scorecard geforderten 10%. Aber schauen wir uns die Kennzahlen der Reihenfolge nach an.

Wachstum
So muss die Umsatz- und Gewinnentwicklung bei einem Wachstumsunternehmen aussehen. Während der Umsatz in den letzten 5 Jahren mit 70% pro Jahr zulegen konnte, betrug die Wachstumsrate beim Gewinn “nur” knapp die Hälfte. Aufgrund der Übernahmen rechnen die Analysten in den nächsten drei Jahren mit einem noch stärkeren Wachstum. So soll der Umsatz um gar 90% und der Gewinn um 80% zulegen.

Das Einzige, was mich hieran noch stört ist die Tatsache, dass die dicken blauen Balken beim Umsatz und Gewinn lediglich die Prognosen sind. Hieraus bin ich bereits im Abschnitt zu den Risiken eingegangen. Denn wenn die Integration von AdColony und Fyber nicht wie erhofft gelingt, dann werden diese Raten nicht zu schaffen sein.
Klar ist auch, dass die Umsatz- und Gewinnentwicklung aufgrund der Übernahmen und der Transformation hin zu einem Plattformunternehmen für die Analysten viel schwerer zu prognostizieren sind als bei etablierten Unternehmen wie Coca-Cola und Co.. Daher sind die Schätzungen auch mit einem gehörigen Maß an Vorsicht zu genießen.
Risiko und Profitabilität
Das Unternehmen erwirtschaftet erst seit 3 Jahren Gewinne – immerhin! Die Marge liegt noch unterhalb der 10% Marke, soll aber in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Die Eigenkapitalrendite ist zufriedenstellend.

Die Nettoverschuldung ist gering und kann aus dem laufenden operativen Gewinn locker zurückgeführt werden. Eigentlich sollten von dieser Seite her keine Risiken drohen. Stören tut mich allerdings etwas der relativ hohe Goodwill in der Bilanz. Digital Turbine hat für die Übernahmen mehr Geld bezahlt, als die Vermögenswerte dieser Unternehmen wert waren. Die Differenz ist der sog. Firmen- bzw. Geschäftswert (engl.: Goodwill). Im Jahr 2021 ist dieser auf rund 560 Mio. USD angewachsen. Das sind immerhin rund 12% des aktuellen Börsenwertes. Sollten die Pläne des Unternehmens nicht wie geplant aufgehen, drohen hier größere Abschreibungen, die zulasten des Gewinns gehen werden.

Bewertung
Einfaches DCF Modell
Wie bei jeder Aktienanalyse nutze ich für Bewertung der Digital Turbine-Aktie ein einfaches Discounted Cashflow Modell. Diesem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass der Unternehmenswert der Summe sämtlicher zukünftiger Gewinne entsprechen muss. Da ein Euro Gewinn in der Zukunft aufgrund der Inflation oder Opportunitätskosten weniger wert ist als ein Euro heute, werden die geschätzten zukünftigen Gewinne auf den heutigen Stichtag abgezinst (also diskontiert = discounted).
Ausgangspunkt ist das von Analysten erwartete Nettoergebnis für 2024. Ich habe angenommen, dass dieses zunächst mit 20% weiter wächst und sich das Wachstum dann alle 5 Jahre um 25% reduziert. Bei diesen Annahmen ergibt sich eine jährliche Renditeerwartung von 17,5%, was einen vollen Bewertungsscore von 100% bedeutet (100% werden bei 12,5% Renditeerwartung erreicht).
Die hohe Renditeerwartung zeigt, dass es hier nicht um ein vergleichsweise sicheres Unternehmen wie Johnson & Johnson oder Microsoft geht, sondern eher um ein Investment mit erhöhtem Risiko.

Historischer Vergleich
Werfen wir außerdem noch einen kurzen Blick auf die Bewertung im historischen 5-Jahresvergleich. Gemessen am KGV ist die Aktie aktuell ebenfalls günstig bewertet. Das KUV liegt mit 3,3 aktuell über dem Schnitt der letzten Jahre.

Analysten-Schätzungen
Werfen wir schließlich noch einen Blick auf die Kursziele der Digital Turbine-Aktie, die von den Analysten ausgegeben werden. Hier wird die Aktie im Schnitt mit “Aufstocken” empfohlen. Der Abstand zum durchschnittlichen Kursziel liegt aktuell bei 165%. Es muss aber auch festgehalten werden, dass die Aktie aktuell nur von 5 Analysten gecovert wird.
Durchschnittl. Empfehlung | KAUFEN |
Anzahl Analysten | 5 |
Letzter Schlusskurs | 39,58 $ |
Mittleres Kursziel | 104,80 $ |
Abstand / Durchschnittliches Kursziel | 165% |
Kursziel oberes Ende der Preisspanne | 132,00 $ |
Abstand / Höchstes Kursziel | 234% |
Kursziel unteres Ende der Preisspanne | 80,00 $ |
Abstand / Niedrigstes Ziel | 102% |
Gefällt dir das Konzept der Aktienliebe Scorecard? Dann freuen wir uns sehr darüber, wenn du mal beim Wikifolio vorbeischaust und dir dieses auf die Watchlist legst oder vormerkst.
Fazit der Digital Turbine Aktienanalyse
Ich finde die Aktie von Digital Turbine aktuell kaufenswert. Die Chancen sind enorm hoch, das Risiko ebenfalls. Dass man mit der Vorinstallation von Apps dauerhaft hohe Wachstumsraten sichern kann, glaube ich persönlich nicht. Es wird daher darauf ankommen, dass es Digital Turbine gelingt, ihre eigene Plattform erfolgreich aufzubauen. Ob dies gelingt bleibt abzuwarten.
Die Analysten sind der Aktie gegenüber positiv gestimmt. Mit einem Aktienliebe Score von 90% ist die Aktie nach den Kennzahlen ein klarer Kauf. Spekulative Anleger können sich sicherlich ein paar Stücke ins Depot legen. Ein Basisinvestment ist die Aktie für mich nicht. Man sollte sich der Risiken daher bewusst sein und auch mitunter starke Schwankungen beim Aktienkurs aushalten können.
Mit einem Score von 90% ist es auch nachvollziehbar, dass sich die Aktie im langfristig angelegten Wikifolio befindet, das sich am Aktienliebe Score orientiert.
Aufgrund der hohen Kursschwankungen eignet sich die Digital Turbine-Aktie auch als Sparplanaktie, so dass man monatlich mit kleinen Beträgen die Position langsam aufbauen kann. Die Aktie kannst du u.a. bei folgenden Brokern besparen:
Auch wenn ein Sparplan auf die Digital Turbine Aktie noch nicht bei Scalable möglich ist, läuft dort aktuell eine Sonderaktion. Wenn du bis zum 28.02.2022 ein Depot eröffnest, hast du die Möglichkeit 200.000 € Startkapital und einen doppelten Sparplan zu gewinnen. Klicke einfach auf das Banner*:
Ich hoffe, dir hat meine Digital Turbine Aktienanalyse gefallen. Euch viel Erfolg beim Investieren!
Beste Grüße

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Disclaimer zur Digital Turbine Aktienanalyse
Ich habe die Digital Turbine Aktienanalyse nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, kann aber die Richtigkeit der angegebenen Informationen und Daten nicht garantieren. Es handelt sich um einen journalistischen Beitrag, der ausschließlich Informationszwecken dient. Es findet keinerlei Anlageberatung von Aktienliebe statt. Ferner ist dieser Beitrag keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder eine sonstige Beratung. Es handelt sich nicht um Steuerberatung. Es handelt sich lediglich um meine persönliche Meinung.
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